* Naturnahe Geländegestaltung für

kleine und große Menschenkinder

* Natur- und Artenschutz  * Naturerlebnis

 

 


 

NaturMensch

 

      Was heißt naturnah & kindgerecht?

 

 

Diese Haupt-Grundsätze meiner Arbeit sind mir

 

wichtig und sollten es Ihnen auch sein.

 

 

    Im Folgenden ein paar kurze Erläuterungen dazu :

 

 

 

 

!      Ausführlicher gehe ich hierauf, ein-

 

        schließlich Beispielen, Ideen, Anre-

 

        gungen usw., in den persönlichen Ge-

 

        sprächen und in meinen Vorträgen ein!

 

 



 

* Naturnah :

 

* Weitestmöglich naturnahe Gestaltung und Ausstattung

   des Geländes – Vorbildsind die heimische Natur und

   Naturlandschaft.

 

* Wichtig sind die Kriterien „naturnah“ und „Räume“ (nicht

   das Gerät dominiert, sondern die Raumgestaltung).

 

* Vielfältige, reich strukturierte Gelände schaffen mit

   Möglichkeiten und Anreiz z.B. zum Bewegen, Begegnen,

   Erholen, Rückzug, Forschen, Suchen, Erleben, gemein-

   samen Spielen, zum bewußten Erleben von Elementen

   und Jahreszeiten, zum Kreativ-Sein ...

 

* Naturnähe heißt auch möglichst viele Naturmaterialien

   sowie einfache Formen und Spielgeräte – und wenig

   fertige „Katalog-Geräte“.

 

* Einbeziehung von Möglichkeiten für Naturschutz,

   -beobachtung und -erlebnis im Gelände.

 

 

 



 

* Kind- bzw. nutzergerecht :

 

* Maßstab für Gestaltung und Ausstattung sind die Kinder

   bzw. Nutzer und ihre Bedürfnisse. Sie sind individuell,

   verschieden und vielfältig – dem soll auch das Gelände

   entsprechen.

 

* Einbeziehbarkeit des Geländes in die jeweiligen Lehr-/

   pädagogischen Inhalte, oder in die therapeutische

   und Betreuungs-Arbeit.

 

* Beachtung der Wünsche und Bedürfnisse möglicht ver-

   schiedenster Alters- und Interessengruppen sowie ihrer

   Wünsche und Bedürfnisse (das betrifft vor allem öffent-

   liche Räume).

 

* Insbesondere die Kinder dürfen ihre Spiel-/Erlebnisorte

   nicht nur nutzen, sondern auch aktiv gestalten und

   verändern.

 

 

 

 

   

Ein altes Klettergerüst wird zur Phantasie-Hütte

 

 

 

 

 

„Wer die Abgesondertheit der Kinderwelt zu sehen

 

  wünscht, wer mit eigenen Augen ansehen will, wie das

 

 Kind aus unserer Welt losgehakt wird und in einen eigenen

 

 Raum (liebevoll) niedergesetzt wird, der tut gut daran,

 

 sich die Spielplätze seiner Stadt anzuschauen.“

 

                                   J.H. van den Berg „Metabletica – Über die

                                 Wandlung des Menschen“ , Göttingen 1960 (!!)



 

 

 

* Ansonsten :

 

* Es sollte möglichst immer ein Gesamtgestaltungskonzept

   für das ganze Gelände erstellt werden, um wirklich alles im

   Zusammenhang zu sehen.



* Größtmögliche Vielfalt an Funktionen/Angeboten im Gelände -

   so können sich die Kinder/Nutzer gut verteilen und jede/r kann

   etwas Passendes finden.

 

* Beachtung von Sicherheitsvorschriften heißt :

            - so viel Sicherheit wie nötig/vorgeschrieben,

            - so wenig Absperrungen und Verbote wie möglich,

            - möglichst frühzeitige Einbeziehung von TÜV / GUV o.ä.

 

 

* Erstrebenswert :

   Weitestmögliche Beteiligung von MitarbeiterInnen, ErzieherInnen,

   Eltern, Kindern, Nutzern ... schon ab der Planungsphase sowie

   bei der Umsetzung (natürlich mit Hilfe und Unterstützung).

 

        Neben dem schönen Erlebnis des gemeinsamen Schaffens

        bringt das :   - eine Kostenersparnis

                           - eine Identifikation aller mit dem Gelände

                           - Beachtung der wirklich konkreten Bedürf-

                             nisse/Erfordernisse

                           - Beachtung + Nutzung der Potentiale des je-

                             weiligen Geländes und seiner Umgebung

 

* Angestrebt werden geringe Kosten, geringer Pflegeauf-

   wand und langfristige Nutzbarkeit.

 

* Empfehlenswert :

   Prüfung der jeweiligen Vorhaben auf ihre Förder- und Unter-

   stützungsfähigkeit (aus öffentlichen, staatlichen, kommunalen,

   privaten oder wirtschaftlichen Quellen).

 

 

 

 

!      All das gilt für alle Alters- und soziale

 

        oder Bedarfs-Gruppen!

 

 

Solche Gelände sind nicht nur für Kinder möglich

 

und attraktiv, sondern für jede Alters-, soziale oder

 

Bedarfs-Gruppe (z.B. Patienten); und es geht auch

 

alters-/gruppenübergreifend!

 



 

 

 

Auf Bäumen sitzen  -  ein tolles Gefühl!

 

 

 

 

Alle Eroberer sind groß!

 

 

Wald-Hütte

 

 

 

Natur-Kunst